Weitere Entscheidung unten: BFH, 13.10.1961

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   BFH, 17.10.1961 - I 16/61 S   

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https://dejure.org/1961,332
BFH, 17.10.1961 - I 16/61 S (https://dejure.org/1961,332)
BFH, Entscheidung vom 17.10.1961 - I 16/61 S (https://dejure.org/1961,332)
BFH, Entscheidung vom 17. Oktober 1961 - I 16/61 S (https://dejure.org/1961,332)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit einer degressiven Abschreibung für eine Sammelheizungsanlage

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 74, 126
  • NJW 1962, 608
  • BStBl III 1962, 48
  • EFG 1961, 402
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 31.05.1960 - 2 BvL 4/59

    Kostenrechtsnovelle

    Auszug aus BFH, 17.10.1961 - I 16/61 S
    Siehe Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts 1 BvL 17/57 vom 4. Mai 1960, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE) Bd. 11 S. 64, 72 ff., und 2 BvL 4/59 vom 31. Mai 1960, BVerfGE 11 S. 139, 145 ff. Dies wird man aber nicht annehmen können.
  • BVerfG, 04.05.1960 - 1 BvL 17/57

    Hausratentschädigung

    Auszug aus BFH, 17.10.1961 - I 16/61 S
    Siehe Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts 1 BvL 17/57 vom 4. Mai 1960, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE) Bd. 11 S. 64, 72 ff., und 2 BvL 4/59 vom 31. Mai 1960, BVerfGE 11 S. 139, 145 ff. Dies wird man aber nicht annehmen können.
  • BFH, 01.03.1960 - I 188/59 U

    Bemessung der Absetzung für Abnutzung - Abgrenzung von Erhaltungs- und

    Auszug aus BFH, 17.10.1961 - I 16/61 S
    Gleichartige Erwägungen finden sich aber auch in dem Urteil I 188/59 U vom 1. März 1960 (BStBl 1960 III S. 198, Slg. Bd. 70 S. 530).
  • BFH, 14.10.1960 - VI 100/59 U

    Aufteilung von Aufwendungen für Handwerkerarbeiten an einem Gebäude in

    Auszug aus BFH, 17.10.1961 - I 16/61 S
    Im einzelnen siehe hierzu die Entscheidung VI 100/59 U vom 14. Oktober 1960 (BStBl 1960 III S. 493, Slg. Bd. 71 S. 653).
  • BFH, 14.08.1956 - I 82/56 U
    Auszug aus BFH, 17.10.1961 - I 16/61 S
    Der Bundesfinanzhof hat dies in den Entscheidungen I 82/56 U vom 14. August 1956 (BStBl 1956 III S. 321, Slg. Bd. 63 S. 322) und IV 295/58 U vom 19. Januar 1961 (BStBl 1961 III S. 131, Slg. Bd. 72 S. 350) für Ladenumbauten in Betriebsgebäuden besonders ausgesprochen.
  • BFH, 26.08.1958 - I 80/57 U

    Steuerliche Behandlung der sogenannten Schnellbaukosten bei Warenhäusern

    Auszug aus BFH, 17.10.1961 - I 16/61 S
    Siehe hierzu im einzelnen die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 380/55 vom 24. Januar 1957 (Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 6 Abs. 1 Ziff. 1, Rechtsspruch 45) und I 80/57 U vom 26. August 1958 (BStBl 1958 III S. 420, Slg. Bd. 67 S. 382).
  • BFH, 19.01.1961 - IV 295/58 U

    Einordnung von Umbauaufwendungen für einen Laden als Erhaltungsaufwand oder

    Auszug aus BFH, 17.10.1961 - I 16/61 S
    Der Bundesfinanzhof hat dies in den Entscheidungen I 82/56 U vom 14. August 1956 (BStBl 1956 III S. 321, Slg. Bd. 63 S. 322) und IV 295/58 U vom 19. Januar 1961 (BStBl 1961 III S. 131, Slg. Bd. 72 S. 350) für Ladenumbauten in Betriebsgebäuden besonders ausgesprochen.
  • BFH, 11.02.1955 - IV 102/53 U

    Voraussetzungen der einzelnen Abschreibungsverfahren - Widerspruch der

    Auszug aus BFH, 17.10.1961 - I 16/61 S
    Auch in der grundlegenden Entscheidung des Bundesfinanzhofs zur Frage der degressiven Abschreibung IV 102/53 U vom 11. Februar 1955 (BStBl 1955 III S. 165, Slg. Bd. 60 S. 429) kommt zum Ausdruck, daß bei Fabrikgebäuden das Fortschrittsrisiko nicht die gleiche Bedeutung haben kann, wie es möglicherweise bei Kaufhäusern gegeben ist.
  • BFH, 26.11.1973 - GrS 5/71

    Keine gesonderte AfA für Heizungs- und Fahrstuhlanlagen usw. bei Gebäuden des

    aa) RFH (seit dem Urteil vom 27. Mai 1936 VI A 221/36, RFHE 39, 277, RStBl 1936, 886) und BFH haben in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß bei Gebäuden im Privatvermögen anders als bei betrieblichen Gebäuden für eine gesonderte AfA von Fahrstuhlanlagen, Sammelheizungen und ähnlichen Einrichtungen kein Raum sei (vgl. BFH-Urteile I 200/55 S; vom 14. August 1956 I 82/56 U, BFHE 63, 322, BStBl III 1956, 321; vom 14. Oktober 1960 VI 100/59 U, BFHE 71, 653, BStBl III 1960, 493; vom 17. Oktober 1961 I 16/61 S, BFHE 74, 126, BStBl III 1962, 48; VI 270/61 S; vom 18. Juli 1969 VI R 212/67, BFHE 96, 514, BStBl II 1969, 702; vom 30. Oktober 1970 VI R 88/68, BFHE 100, 394, BStBl II 1971, 95).

    Dagegen wurde bei zu einem Betriebsvermögen gehörenden Gebäuden für solche Gebäudeteile eine gesonderte AfA zugelassen (BFH-Urteil I 16/61 S).

  • BFH, 26.06.2003 - III R 36/01

    Steuerabzug bei Naturkatastrophen und Brand

    b) Die Finanzgerichte haben in Fällen, in denen sich der Steuerpflichtige nicht durch den Abschluss einer Sachversicherung gegen die Folgen eines Vermögensverlustes abgesichert hatte, überwiegend --mit zum Teil allerdings unterschiedlichen Begründungen-- den Abzug der Wiederbeschaffungskosten als außergewöhnliche Belastung abgelehnt, weil die Aufwendungen nicht zwangsläufig seien (vgl. FG Baden-Württemberg vom 17. Dezember 1957 IV 1101/57, EFG 1958, 337, rechtskräftig; Hessisches FG vom 16. Februar 1961 I 16/61, EFG 1961, 402, rechtskräftig; FG Nürnberg vom 19. Februar 1974 II 28/72, EFG 1974, 469, rechtskräftig; FG Hamburg vom 20. November 1975 II 38/75, EFG 1976, 183 f.; FG Baden-Württemberg vom 7. Dezember 1978 VI 407/76, EFG 1979, 334, rechtskräftig; FG Köln vom 20. Dezember 2000 1 K 4490/00, EFG 2001, 438, 439, rechtskräftig, mit zustimmender Anmerkung von Müller; Niedersächsisches FG vom 28. August 2002 3 K 533/96, EFG 2003, 160, rechtskräftig; a.A. Hessisches FG vom 29. Januar 1971 I 283/70, EFG 1971, 383).
  • BGH, 28.05.1962 - III ZR 213/60

    Ersatzleistung für die Belegungsschäden - Berücksichtigung eines aus der

    Es spielt insbesondere keine Rolle, daß nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs bei nichtbetrieblichen Grundstücken die Abschreibung nach § 7 Abs. 1 Einkommensteuergesetz einheitlich zu erfolgen hat (BFH I 16/61 vom 17. Oktober 1961 = Der Betrieb 1962, 118 mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 25.02.1999 - III B 111/98

    Außergewöhnliche Belastung; Wiederbeschaffungskosten von nichtversichertem

    Soweit der Kläger die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO) rügt, setzt er sich bereits nicht mit den zu der Streitfrage ergangenen rechtskräftigen Entscheidungen der FG (FG Stuttgart, Urteil vom 17. Dezember 1957 IV 1101/57, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1958, 337 rkr.; FG Kassel, Urteil vom 16. Februar 1961 I 16/61, EFG 1961, 402 rkr.; FG Berlin, Urteil vom 28. Oktober 1971 V 152/71, EFG 1972, 240 rkr.; FG Nürnberg, Urteil vom 19. Februar 1974 II 28/72, EFG 1974, 469; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 7. Dezember 1978 VI 407/76, EFG 1979, 334 rkr.) auseinander; auch nicht mit den --teilweise gegensätzlichen-- Äußerungen in der Kommentarliteratur (vgl. Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 17. Aufl. 1998, § 33 Rdnr. 21; Kanzler in Herrmann/ Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 33 EStG Anm. 300 "Versicherungsschutz"; Arndt in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 33 Anm. C 63 "Versicherung"; Oepen in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, Kommentar, § 33 EStG Rdnr. 150 "Versicherungsschutz").
  • BFH, 17.05.1968 - VI R 209/67

    Mieter - Schaufensteranlage - Gemietete Geschäftsräume - Investitionszulage

    Die getrennte Aktivierung und Abschreibung machen aber die Einbauten nicht etwa zu beweglichen Wirtschaftsgütern (BFH-Entscheidung I 16/61 S vom 17. Oktober 1961, BFH 74, 126, BStBl III 1962, 48).
  • BFH, 30.10.1970 - VI R 88/68

    Anschaffungskosten - Automatische Waschmaschine - Keller eines Mietwohngebäudes -

    Der Senat weist aber darauf hin, daß er entgegen den Ausführungen der Vorinstanz, unbeschadet der Zulassung gesonderter Absetzungen, die Einbauten usw. nicht als selbständige Wirtschaftsgüter angesehen, sondern weiterhin als Teile des einheitlichen Wirtschaftsguts Gebäude betrachtet hat (vgl. BFH-Urteile I 16/61 S vom 17. Oktober 1961, BFH 74, 126, BStBl III 1962, 48, und VI R 59/67 vom 17. Mai 1968, BFH 92, 257, BStBl II 1968, 565).
  • BFH, 17.05.1968 - VI R 59/67

    Bestimmung des Begriffs bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens -

    Die gesonderte Aktivierung und Abschreibung bedeutet aber nicht etwa, daß diese Anlagen dadurch zu beweglichen Wirtschaftsgütern werden (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - I 16/61 S vom 17. Oktober 1961, BFH 74, 126, BStBl III 1962, 48).
  • BFH, 31.08.1971 - VIII R 61/68

    Heizungsanlage - Fahrstuhlanlage - Be- und Entfüftungsanlage - AfA

    Der I. Senat bezeichnet hierbei im Urteil I 16/61 S vom 17. Oktober 1961 (BFH 74, 126, BStBl III 1962, 48) die Heizung als Teil des Wirtschaftsguts Gebäude -- ebenso der VI. Senat in dem Urteil VI R 88/68 (a. a. O.) --, während der IV. Senat im Urteil IV 428/60 S vom 23. Januar 1964 (BFH 78, 485, BStBl III 1964, 187) in der Heizung ein besonderes Wirtschaftsgut erblickt.
  • BFH, 06.06.1974 - IV R 170/72

    Kosten der Erneuerung - Verbrauchte Heizungsanlage - Nutzung von Betriebsgebäuden

    Mit dem Beschluß vom 26. November 1973 GrS 5/71 (BFHE 111, 242, BStBl II 1974, 132) hat der BFH die Auffassung aufgegeben, daß bestimmte Gebäudeteile als "Wirtschaftsgüter im weiteren Sinne" behandelt und dementsprechend gesondert bilanziert und abgeschrieben werden könnten (BFH-Urteil vom 17. Oktober 1961 I 16/61 S, BFHE 74, 126, BStBl III 1962, 48), sei es als "wirtschaftlich selbständige Einrichtungen" (Urteil des RFH vom 23. Mai 1933 VI A 222/33, RStBl 1933, 1006), "Wirtschaftsgüter besonderer Art" (RFH-Urteil vom 1. März 1939 VI 125/39, RStBl 1939, 630; BFH-Urteil vom 14. Dezember 1962 VI 270/61 S, BFHE 76, 247, BStBl III 1963, 89), "wirtschaftlich klar abgrenzbare Teile eines Gebäudes von wesentlich geringerer Nutzungsdauer als das Gebäude selbst oder die anderen Gebäudeteile" (RFH-Urteil vom 8. Mai 1941 IV 10/41, RStBl 1941, 548; BFH-Urteil vom 17. Juli 1956 I 200/55 S, BFHE 63, 306, BStBl III 1956, 316; Abschn. 42a Abs. 4 Satz 7 der Einkommensteuer-Richtlinien -- EStR -- 1972) oder als "besondere Wirtschaftsgüter" nach Maßgabe der im Einzelfall gewählten bilanzmäßigen Behandlung (BFH-Urteil vom 23. Januar 1964 IV 428/60 S, BFHE 78, 485, BStBl III 1964, 187).
  • BFH, 04.01.1962 - I 22/61 U

    Abschreibung des Überpreises eines Betriebsgrundstücks auf den Verkehrswert

    Von dieser Rechtsprechung wurde nur eine Ausnahme für AfA bei besonderen Anlagen im Rahmen der Gebäude zugelassen, die in der Nutzungsdauer vom Gesamtgebäude wesentlich abweichen (siehe Entscheidung des Reichsfinanzhofs VI 125/39 vom 1. März 1939, RStBl 1939 S. 630, Slg. Bd. 46 S. 251, sowie Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 16/61 S vom 17. Oktober 1961, Slg. Bd. 74 S. 126).
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Rechtsprechung
   BFH, 13.10.1961 - VI 118/61 U   

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https://dejure.org/1961,404
BFH, 13.10.1961 - VI 118/61 U (https://dejure.org/1961,404)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 74, 124
  • DB 1962, 151
  • BStBl III 1962, 48
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 25.06.1953 - IV 503/52 U

    Anspruch auf Kinderermäßigung - Voraussetzungen der Kinderermäßigung -

    Auszug aus BFH, 13.10.1961 - VI 118/61 U
    Es ist nicht erforderlich, daß der Steuerpflichtige die Kosten der Berufsausbildung allein getragen hat; es genügt, wenn er die Kosten im wesentlichen bestritten hat (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 503/52 U vom 25. Juni 1953, BStBl 1953 III S. 281, Slg. Bd. 57 S. 737; Abschn. 181 Abs. 1 EStR 1957).
  • BFH, 13.11.1959 - VI 81/58 U

    Begriff der abzugsfähigen Fortbildungskosten - Begriff der Ausbildungskosten -

    Auszug aus BFH, 13.10.1961 - VI 118/61 U
    Der Senat hält diese entgegenkommende Beurteilung vor allem deshalb für vertretbar, weil es, wie im Urteil des Senats VI 81/58 U vom 13. November 1959 (BStBl 1960 III S. 53, Slg. Bd. 70 S. 143) ausgeführt ist, im allgemeinen Interesse der Förderung beruflichen Strebens liegt, auch bei der steuerlichen Beurteilung großzügig zu verfahren.
  • BFH, 08.11.1972 - VI R 54/70

    Berufsausbildung - Gesellenprüfung - Meisterprüfung

    Es sei deshalb davon auszugehen, daß vom Standpunkt der Eltern, die die Kosten der Ausbildung getragen hätten, erst die Meisterprüfung den Abschluß der Berufsausbildung eines Handwerksgesellen bedeute (Urteil des BFH VI 118/61 U vom 13. Oktober 1961, BFH 74, 124, BStBl III 1962, 48).

    Der Senat hat schon im Urteil VI 118/61 U (a. a. O.) darauf hingewiesen, daß Meister, wenn sie nicht selbständig tätig sind, eine wesentlich günstigere Stellung haben und einen höheren Lohn erhalten als Gesellen.

    Der Senat verbleibt hiernach bei der im Urteil VI 118/61 U (a. a. O.) vertretenen Auffassung, daß Aufwendungen im Zusammenhang mit der Meisterprüfung Kosten der Berufsausbildung sind, wenn sie von den Eltern getragen werden.

  • BFH, 15.12.1989 - VI R 44/86

    Berufsfortbildungskosten - Nichtselbständige Tätigkeit - Handwerksgeselle -

    Sie dient vielmehr dazu, innerhalb der gewählten Berufsart beruflich voranzukommen und aufzusteigen (v.Bornhaupt in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 9 Rdnr. B 281 f.; Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 8. Aufl. 1989, § 19 Anm. 12 "Fortbildungskosten"; Blümich/Wehmeyer, Einkommensteuergesetz, § 9 Rz. 490 "Meistertitel"; Hartz/Meeßen/Wolff, ABC-Führer Lohnsteuer, "Meisterprüfung"; so im Ergebnis schon für diejenigen Gesellen, die ihre Kosten selbst getragen haben, Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. Oktober 1961 VI 118/61 U, BFHE 74, 124, BStBl III 1962, 48; vom 10. Mai 1966 I 290/63, BFHE 86, 297, BStBl III 1966, 490, und vom 8. November 1972 VI R 309/70, BFHE 107, 450, BStBl II 1973, 139).
  • BFH, 18.04.1990 - III R 5/88

    Abzug eines schwarzen Anzugs als Betriebsaufwendung eines Leichenbestatters

    Zu den Berufsfortbildungskosten gehören auch Aufwendungen, die ein in nichtselbständiger Arbeit tätiger Handwerksgeselle im Zusammenhang mit der Ablegung der Meisterprüfung macht (BFH-Urteile vom 13. Oktober 1961 VI 118/61 U, BFHE 74, 124, BStBl III 1962, 48; vom 10. Mai 1966 I 290/63, BFHE 86, 297, BStBl III 1966, 490; vom 8. November 1972 VI R 309/70, BFHE 107, 450, BStBl II 1973, 139, und vom 15. Dezember 1989 VI R 44/86, BFHE 160, 145, BStBl 1990, 692.
  • BFH, 07.08.1967 - VI R 88/66

    Geltendmachung von Promotionskosten als Werbungskosten

    Er trägt besonders vor, das FG habe die neuere Rechtsprechung des Senats nicht berücksichtigt, der nunmehr -- anders als der RFH -- auch die Aufwendungen eines Handwerksgesellen für die Meisterprüfung zu den Werbungskosten rechne (Urteil VI 118/61 U vom 13. Oktober 1961, BFH 74, 124, BStBl III 1962, 48).

    Auf das Handwerksmeister-Urteil des Senats VI 118/61 U (a. a. O.) kann sich der Stpfl. nicht berufen.

  • BFH, 02.08.1968 - VI R 207/66

    Berufsausbildung - Kaufmännische Ausbildung - Betriebsinhaber

    Der Senat hat allerdings bereits in dem Urteil VI 118/61 U vom 13. Oktober 1961 (BFH 74, 124, BStBl III 1962, 48) dargelegt, daß diese für die Abgrenzung von Ausbildungs- und Fortbildungskosten entwickelten Grundsätze nicht ohne weiteres auf die Frage der Gewährung eines Kinderfreibetrags im Sinn des § 32 Abs. 2 EStG übertragen werden können.

    Im Fall des Urteils VI 118/61 U (a. a. O.) handelte es sich um Aufwendungen eines Steuerpflichtigen für den Sohn, der die Meisterschule besuchte.

  • BFH, 08.11.1972 - VI R 309/70

    Berufsausbildung - Mindestvoraussetzungen - Erreichen des Berufsziels

    So kann nach dem BFH-Urteil VI 118/61 U vom 13. Oktober 1961 (BFH 74, 124, BStBl III 1962, 48) z. B. die Ausbildung eines Gesellen zum Meister noch unter die Berufsausbildung im Sinne des § 32 EStG fallen, wenn sie überwiegend auf Kosten der Eltern druchgeführt wird, während die Aufwendungen entsprechender Kosten durch den Gesellen selbst für ihn nach § 9 EStG abzugsfähige Fortbildungskosten sein können.
  • BFH, 07.08.1967 - VI R 25/67

    Anerkennung von Habilitationskosten eines wissenschaftlichen Assistenten als

    Dementsprechend habe der BFH im Urteil VI 118/61 U vom 13. Oktober 1961 (BFH 74, 124, BStBl III 1962, 48) die Aufwendungen eines Handwerksgesellen für die Meisterprüfung als Werbungskosten anerkannt.
  • BFH, 26.02.1971 - VI R 198/68

    Berufsausbildung - Einberufung zum Wehrdienst - Fortsetzung der Ausbildung

    Es kann dahingestellt bleiben, ob sich die Gehilfentätigkeit als Berufsausbildung oder Berufsausübung darstellt (vgl. zur Abgrenzung BFH-Entscheidung VI 118/61 U vom 13. Oktober 1961, BFH 74, 124, BStBl III 1962, 48); denn Voraussetzung der Kinderermäßigung nach § 32 Abs. 2 Nr. 2 Buchst. a, bb EStG ist nicht, daß der Kinderfreibetrag den Eltern auch nach der Wehrdienstzeit gewährt wird.
  • BFH, 15.03.1963 - VI 249/62 U

    Steuerliche Berücksichtigung von Aufwendungen eines Arbeitnehmers für die

    In der neueren Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, vor allem auch des erkennenden Senats, wird der Begriff "Fortbildungskosten" nicht eng gefaßt, vor allem, um das zugleich dem Gemeinwohl dienende Streben der Steuerpflichtigen nach Steigerung der beruflichen Leistung durch Fortbildung auch von der steuerlichen Seite her anzuregen, soweit die Rechtsprechung im Rahmen der Auslegung des geltenden Rechts dazu in der Lage ist (siehe Urteile des Bundesfinanzhofs IV 229/57 U und IV 105/60 U, a.a.O.; VI 81/58 U vom 13. November 1959, BStBl 1960 III S. 53, Slg. Bd. 70 S. 143; VI 118/61 U vom 13. Oktober 1961, BStBl 1962 III S. 48, Slg. Bd. 74 S. 124).
  • BFH, 04.12.1969 - IV 329/64

    Berufsausbildung - Kind - Ausübung eines Berufes - Ableistung des Wehrdienstes -

    Dabei kommt es nicht auf die Unterscheidung zwischen Ausbildungskosten und Fortbildungskosten an, so daß z. B. die Ausbildung eines Gesellen zum Meister noch unter die Berufsausbildung im Sinne des § 32 EStG fällt (Urteil VI 118/61 U vom 13. Oktober 1961, BFH 74, 124, BStBl III 1962, 48; vgl. auch das Urteil VI R 230/67; diese Auffassung wurde auch in dem Urteil VI R 207/66 vom 2. August 1968, BFH 93, 301, BStBl II 1968, 777, nicht aufgegeben; es wurde lediglich ausgeführt, daß aus der früheren Entscheidung nicht geschlossen werden dürfe, daß eine eindeutig abgeschlossene Berufsausbildung -- Lehre, Fachschule, Volontärzeit -- aus steuerlichen Gründen beliebig ausgedehnt werden könne).
  • BFH, 10.11.1972 - VI R 314/70

    Kinderfreibetrag - Entscheidung über die Gewährung - Einkünfte des Kindes -

  • BFH, 12.12.1962 - VI 220/62 U

    Anforderungen an die Voraussetzung, dass der Steuerpflichtige im wesentlichen die

  • BFH, 04.06.1969 - VI R 229/68

    Berufsausbildung - Eigene Erwerbsgrundlage - Handwerker - Meisterprüfung -

  • BFH, 10.05.1966 - I 290/63
  • BFH, 24.08.1962 - VI 146/62 U

    Aufwendungen für den Besuch einer Schiffsingenieurschule als Werbungskosten

  • BFH, 08.04.1983 - VI R 234/80
  • BFH, 13.07.1962 - VI 277/61 U

    Einbeziehung der Einkünfte zur Bewertung der Kinderermäßigung in der

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